Die Metropolregion Nürnberg war zehn Tage Zentrum für Digitalisierung und Vernetzung
Mit 330 Veranstaltungen und einer noch nie da gewesenen Bandbreite an Themen, Fülle an verschiedensten Orten und Vielfältigkeit an Eventveranstaltern (Museen, Kulturämter, Stadtbibliotheken, Medien uvm.) präsentierte sich das Nürnberg Digital Festival in seinem siebten Jahr lebendiger und kommunikativer denn je. War das Nürnberg Digital Festival in seinen Anfangsjahren noch das „Nerdfestival“ für die hiesige IT- und Softwareszene, so hat sich #nuedigital in den vergangenen Jahren zu einem ausgewachsenen, professionellen Festival gewandelt, das ein breiteres Publikum anspricht.
“Un-Pressekonferenz“ made by Kaltwasser Kommunikation
Zur Eröffnung des Nürnberg Digital Festivals fand die alljährliche Pressekonferenz bei Müller Medien statt. Um den dynamischen Spirit und die Vielfalt des diesjährigen Festivals aufzugreifen, haben wir das klassische Format der Pressekonferenz aufgebrochen und Platz für die drei Cluster „Wirtschaft“, „Wissenschaft und Bildung“ sowie „Kunst und Kultur“ geschaffen. Die Clustereinteilung und damit thematische Vorgabe brachte die Protagonisten dazu ihre inhaltlichen Komfortzonen zu verlassen. Eine interessante, teilweise sehr spannende Erweiterung. Auf der Konferenz kamen die Podiumsteilnehmer somit medienwirksamer zu Wort. Inhalte der Vorredner wurden häufiger aufgenommen – der daraus resultierende Dialog wirkte belebend. Die Sprecher erläuterten ihre sowie die Positionen ihrer Unternehmen innerhalb der Digitalisierung; sie verdeutlichten neben Stellenwert und Einfluss der Digitalisierung auch unisono unser aller Verantwortung.
Interaktivität und neue Impulse
Dass die Digitalisierung allgegenwärtig ist, merkte man an der thematischen Breite, Professionalität und fachlichen Tiefe der #nuedigital Veranstaltungen. Auch wir waren von der Vielfalt an Akteuren aus den verschiedensten Bereichen und dem Umfang des Nürnberg Digital Festivals begeistert.
Was uns in diesem Jahr besonders gefiel: Die Veranstaltungen werden kommunikativ stärker und setzen verstärkt auf Interaktivität sowie den Bruch mit der strikten Trennung von Speakern und Zuhörern.
Foto: © Kevin Zotz / Jens Liebenberg
Zeichnung: © Susanne Kitlinski